
Haben Sie schon mal was von Kalligrammen gehört?
Ich lernte Kalligramme auf einer Künstlerplattform kennen, als ich dort an einem Kurs teilgenommen habe.
Kalligramme sind Schriftbilder. Dabei kann die Schrift z.B. in Gedichtform, als Umriss oder Füllung dienen.
Kalligramme gibt es schon seit der Antike. Im Mittelalter wurden wunderschöne Muster in Gedichtform entworfen.
Apollinaire, ein französischer Dichter, benutzte häufig diese Technik. Und auch Christian Morgenstern hat sich mit "die Trichter" dieser Form bedient.
Ich finde Kalligramme einfach schön. Sie beflügeln nicht nur über Worte, sondern auch über ein Bild bzw. Form die Fantasie. Mit dieser einfachen Technik lassen sich schnell ein paar Karten oder Lesezeichen zaubern. Sie laden aber auch dazu ein beispielsweise eine komplexe, geometrische Form mit Worten zu "füllen".
